AQUA 40.00 - Kombination aus Grundmodul und Öl-Modul |
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Geschlossener Kreislauf des Trägergases |
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Wassergehalt von Ölen
Um den Wassergehalt von Ölen und viskosen Substanzen zu bestimmen, ist die Gasextraktion die Methode der Wahl. Das Grundmodul des AQUA 40.00 wird hierfür mit dem Öl-Modul kombiniert.
Mit der speziellen Ölkammer können Bestimmungen im Spurenbereich durchgeführt werden, ohne die Probe mit den Reagenzien in Kontakt zu bringen. Daraus resultiert ein geringer Reagenzverbrauch.
Mit einer geeigneten Spritze wird die Probe kontaminationsfrei durch ein Septum direkt in die Ölkammer dosiert. Das Probenvolumen kann im Bereich von 0,01 bis 20 ml je nach Wassergehalt variiert werden.
Die Probe wird je nach Beschaffenheit isotherm oder mit einem Temperaturprogramm ausgeheizt. Die Wasserbestimmung selbst erfolgt in der Messzelle durch Titration nach Karl Fischer. Nach der Analyse werden die Ölreste über ein Ventil aus dem Analysensystem ausgeschleust.
Das Trägergas wird im Kreislauf geführt und permanent getrocknet. Dies macht ein zusätzliches Gas zur Trocknung überflüssig und unterstützt gleichzeitig die Wasserdesorption aus der Probe. Durch diese schonende Methode werden Zersetzungen und Nebenreaktionen vermieden.
Erfolgt die Extraktion der Probe mit einem Temperaturprogramm, können verschiedene Bindungsformen des Wassers unterschieden werden.
Das Prinzip des geschlossenen Gaskreislaufs im AQUA 40.00 mit Öl-Modul zeigt diese Animation:
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Vorteile
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